DANKE!
Und dann heißt es "Abschied nehmen". 😅
Nach zwölf Wochen Bewegungszeit in der Turnhalle kommen jetzt die sonnigen (hoffentlich) Sommermonate, in denen die Kinder viel an der frischen Luft, in Wald, Garten oder Spielplatz sein können. Genießt die freien Tage miteinander!
Danke für die vielen Briefe der Kinder mit den bunten Bildern zum Turnen.
So schöne Post habe ich lange nicht mehr bekommen!
Ich freue mich, dass es den Kindern beim vhs-ElternKindTurnen gefallen hat und alle so regelmäßig in der Turnhalle waren.
Ich freue mich, dass es den Kindern beim vhs-ElternKindTurnen gefallen hat und alle so regelmäßig in der Turnhalle waren.
Das ist ein guter Start für die Kinder in ein bewegtes Leben!
Im September heißt es dann wieder: Neustart zum vhs-ElternKindTurnen. Wer macht mit?
Thema der zwölften Stunde: In den Zoo gehen wir!
Heute
machen wir einen Ausflug in den Zoo, Gelegenheit das miteinander laufen, als
Paar oder hintereinander zu üben, denn wir wollen keinen auf dem Weg verlieren
...
Im Zoo angekommen, gibt es viel zu sehen, wir besuchen die Gehege der
einzelnen Tiere und üben dabei die Grundtätigkeiten, das Stützen mit
den Armen, springen über den Graben, klettern und balancieren.
Die Kinder waren ohne Unterlaß im Zooparcours unterwegs, schauten sich intensiv die Bilder der einzelnen Tiere in den Gehegen an und bewegten sich freudig wie die Robben, Kängurus, Elefanten und Pinguine im Zoo. Die beliebtesten Stationen waren in beiden Gruppen das Leoparden- und das Affengehege. Auch das abschließende Füttern, Waschen und Schrubben haben wir nicht vergessen.
"Wieder eine kurzweilige Bewegungsstunde!" meinten die Eltern.
Thema der elften Stunde: Gegen die Langeweile - Dies und Das, Dingsbums und Dingsda
Wir spielen mit allem, was der Turnhallenschrank hergibt
Freut euch auf eine überraschende Stunde!
Neben den traditionellen Kleingeräten (Seil, Stab, Reifen) gibt es in meinem großen Schrank auch Alltagsmaterial (Joghurtbecher, Korken, Schwämme...) zum Spielen in
der Turnhalle.
Alle diese Materialien erfüllen in der Bewegungsstunde wichtige Funktionen:
Sie helfen die koordinativen Fähigkeiten zu entwickeln, verbessern die Gewandtheit und Geschicklichkeit.
Ich verwende in
der Turnhalle gerne Alltagsmaterial. Es eignet sich hervorragend dazu, als
Spielgerät wiederverwendet zu werden. Alltagsmaterial kennt jeder, hat jeder,
ist nicht teuer und es gibt viel davon. Unterschiedliche materiale Strukturen
bringen Abwechslung in die Turnstunde und lassen vielfältige Sinneserfahrungen
zu. Die Kinder können die Dinge ausprobieren, experimentieren, Neues erfinden
und das Material anderes als seine übliche Bestimmung verwenden.
Der hohe
Aufforderungscharakter macht diese Geräte zu einem attraktiven Material, das
die Eigenaktivität, Phantasie und Kreativität der Kinder fördert.
Kreativität
braucht Übung, Zeit und Anregung.
Jetzt sei mal
kreativ ...
Das klappt sicher nicht beim ersten Mal, aber vielleicht haben Sie
heute eine Idee bekommen, wie das funktionieren könnte. Die Gedanken spielen
lassen, das Material anfassen und bewegen, vielleicht auch Anregungen, Impulse
und unterschiedliche Lösungen der anderen Teilnehmer bemerken und mit viel Zeit
den eigenen Ideen Raum geben.
Kinder brauchen
materiale Erfahrungen, sie lernen mit unterschiedlichen Materialien umzugehen,
sie wahrzunehmen, zu bewegen, zu beherrschen, zu verändern und zu gestalten.
Dazu fällt mir
ein: "Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden
alt, weil sie aufhören zu spielen!" (Zitat, O.W. Holmes)
In dieser Stunden
waren alle Eltern im Spiel, im "Jetzt" auf einer Höhe
mit ihren Kindern.
Das ist der Idealfall von ElternKindTurnen.
Ich hoffe, dass Sie aus dieser Stunde viele Anregungen zum Spielen für daheim mitnehmen.
Thema der zehnten Stunde: Die kleine Raupe Nimmersatt
"Nachts im Mondschein lag auf einem Blatt ein kleines Ei. Als an einem schönen Sonntagmorgen die Sonne aufging hell und warm..."
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Eric Carle.
Im Frühling macht sich die Raupe auf den Weg um Futter zu suchen und sie hat großen Hunger. Wenn sie dann genug gefressen hat, ist sie bereit für die Verwandlung zum... wunderschönen Schmetterling.
Die Kinder setzen die einzelnen Sequenzen der Geschichte in Bewegung um. Die bereitgestellten Materialien werden dabei kreativ genutzt. Es gibt natürlich viele zur Geschichte passenden Bewegungen, die die Kinder an und mit den Turngeräte ausprobieren. Auch in dieser Stunde wird die Konzentration, Phantasie, Beweglichkeit, Koordination und Reaktionsfähigkeit der Kinder im Spiel gefördert.
Thema der neunten Stunde: Mit der Eisenbahn unterwegs, eine
Bewegungsgeschichte
Heute lernen wir eine in dieser Gruppe bisher unbekannte Methode im
ElternKindTurnen kennen:
die Bewegungsgeschichte.
Bewegungsgeschichten haben v.a. im
Elementarbereich einen festen Platz, aber auch in Kindergarten und Grundschule
werden gern bewegungsmotivierende Geschichten eingesetzt.
Beim ElternKindTurnen ist das eine schöne Gelegenheit mit Ihrem Kind in das Spiel einzutauchen, gemeinsame Spielzeit zu erleben.
Geschichten bergen das Potential Kinder zu Bewegungen
anzuregen. Heute nutzen wir sie um ein Kleingerät kennenzulernen und es auf
vielfältige Weise auszuprobieren.
Ich wünsche allen viel Spaß und eine
kurzweilige Bewegungsstunde!
Thema der achten Stunde: Tiere auf der Wiese
Liebe Kinder, wißt ihr was? Es ist Frühling, da bewegt sich was!
Im heutigen Stundenentwurf wird dieses Bild aufgegriffen und nachgespielt.
Die Kinder hüpfen, krabbeln, kriechen und laufen als Tiere über die Wiese. Das Gleichgewicht auf wackeligem, schrägem und erhöhtem Untergrund zu halten ist schon eine Herausforderung!
Die Kinder lernen dabei Krafteinsatz und Tempo anzupassen.
Das bodennahe Bewegen regt spielerisch die Basissinne an.Gerade in den ersten drei Lebensjahren sollten diese Sinne
besonders ausgiebig geübt werden.
Zu den Basissinnen gehören das taktile System
(Tastsinn), das kinästhetische System (Propriozeption, Tiefensensibilität) und
das vestibuläre System (Gleichgewicht). Sie bilden die Basis für die ganze
künftige Entwicklung. Alle Reize von außen, z.B. Berührung (taktiler Reiz),
Beschleunigung durch schräge Fläche, erhöhte Lage im Raum (Gleichgewicht), aber
auch Reize vom eigenen Körper, z.B. von den Muskeln (Eigenwahrnehmung) müssen
zuerst registriert, im Gehirn verarbeitet, gespeichert und mit vorhandenen
Erfahrungen verknüpft werden.
Vielfältiges Üben macht das Kind sicher in seinen
Bewegungen. Die drei Basissinne werden nicht nur bei bodennahen Bewegungen
angeregt und geübt. Jedes Mal wenn ein Kind springt, läuft, schaukelt,
klettert, etwas trägt, sich anstrengt oder auch die Muskulatur bewusst locker
lässt, werden diese Sinne angesprochen.
In dieser Stunde spüren und erleben
die Kinder:
taktile Reize: Berührung Matte
und Bank (weich, hart, fest, nachgebend, rutschig) Gleichgewichtsreize: auf
und ab über verschiedene Stufen, Bodenkontakt mit dem ganzen Körper, mit vier
Unterstützungspunkten, weicher/harter Untergrund, schräge und erhöhte Fläche
Reize für die Eigenwahrnehmung: wiederholtes Spüren und Ausprobieren der
verschiedenen Bewegungen (kriechen, krabbeln, gehen) und Geräte (Matten, Bank).
Ein Sonnentag wie dieser lockte in der ersten Gruppe nur zwei Kinder mit ihren Mamas in die Turnhalle. Wir nutzten die Zeit um auf dem Sportplatz auf einer echten Wiese das ElternKindTurnen auszuprobieren.
Ein Balltransportspiel, das beliebte "Fertig, los! Spiel" auf der Laufbahn, Bälle in die Kiste werfen und zu zweit in die Sandgrube springen hat den Kindern viel Freude gemacht.
Die Kinder der zweiten Gruppe waren mit viel ausgelassener Freude auf der Käferwiese in der Turnhalle unterwegs.
Aus meiner Kiste kamen immer neue kleine Tiere, wie an einer Perlenschnur aufgereiht krabbelten Ameisen, Marienkäfer und Spinnen unermüdlich hin und her.
Fazit einer Mutter: Da werden wir am Abend müde sein.
Thema der siebten Stunde: Knall, bum, knall, wir fliegen jetzt ins All!
Wir werden
mit der Raumschiffrakete ins Weltall fliegen und auf dem Mond landen.
Die
Kinder bewegen sich zuerst sehr vorsichtig über die unbekannte
Landschaft, das Gleichgewicht wird geübt und auch die Grundtätigkeit steigen,
denn auf dem Mond ist nicht alles eben. Mitunter ist es dort sogar sehr wackelig.
Nachdem die Kinder drei wichtige Astronautentests (seid ihr schwindelfrei? schnell? und könnt ihr gut hüpfen?) absolviert hatten, startete die Rakete in den Weltraum.
Die Langbank war unsere Rakete, die Eltern die Schubkraft und die Rollbretter machten die Bank mobil.
Im Weltall galt es den Planeten auszuweichen. Das war eine gute Gelegenheit, die Bälle aus der Kiste zu holen. Die Hälfte der Gruppe rollt die Bälle (Planeten) in die Halle und die Kinder (Raketen) mußten immer wieder ausweichen. Ein Spiel, das allen gefallen hat!
So viele Besucher warten lange nicht mehr auf dem Mond.
Jedes Kind hat eine Fahne auf der höchsten Erhebung aufgestellt (die Kletterwand) -
und wir sind alle wieder heil zu Erde zurückgekommen.
Thema der sechsten Stunde: So ein Wetter!
Grobmotorische Koordination, Rhythmisierungsfähigkeit und das Gleichgewicht üben wir heute.
Wir erleben jeden Tag das Wetter: Sonnenschein, Regen, Wind und Schnee.
Da dachte ich mir, das könnten wir auch in der Turnhalle machen.
Wie bewegt sich der Regen? Kann der Wind laufen? Wie fühlt sich Sonnenschein an?
Auch ein Regenbogen in der Turnhalle wäre schön...
Das alles und noch viel mehr erleben die Kinder in der nächsten Stunde.
Bei bestem Wetter haben wir heute eine Regenstunde in der Turnhalle erlebt.
Die Kinder verwandelten sich in kleine Regentropfen, die aus der Regenwolke auf die Erde fallen. Manchmal sind es viele Tropfen, manchmal eher zögerlicher Regenfall.
Einige Kinder schafften es alle Regenstationen mehrfach im Rundlauf zu bewältigen. Für andere Kinder war die Station "Abwasserkanal" einfach zu interessant, egal wie lange die Warteschlange war.
Der bunte Regenbogen (Aufgabe: balancieren und tragen) war eine Partneraufgabe, die einige Kinder schon miteinander versuchten.
Fazit: Trotz Sonnenschein hatten alle Kinder viel Spaß beim Regentropfenturnen.
Thema der fünften Stunde: Alle Vögel fliegen hoch! Besuch am Taubenschlag
Heute wollen wir das Ideenbild "Am Taubenhaus" in Bewegung umsetzten.
Die Kinder erlernen den Reim und stärken ihre Motorik, wenn sie mit den Vögeln Futter
suchen, ein Nest bauen, aus dem Taubenhaus wegfliegen und am Abend wieder heimkommen -fliegen.
Viel Spaß!
Die Bewegungsaufgaben heute lautete: Gleichgewicht halten am Boden, in der Höhe und auf schrägen Flächen.
Beliebte Tiere, hier die Vögel und insbesondere die Tauben, bieten vielfältige Anregungen zur Bewegung. Die Kinder probieren sich an den Stationen aus, dabei sammeln sie zahlreiche Bewegungserfahrungen und erweitern ihr Alltagsspiel. Alle Spielideen können leicht auch zuhause wiederholt werden, denn das lieben die Kinder.
Ein nettes Beispiel ist das ewig alte und bekannte Spiel alle Vögel fliegen hoch.
... was haben die Kinder ungläubig geschaut, als ein Papa die Maus hochfliegen ließ ... "aber die Mäuse laufen und rennen doch!" ..."na, da habe ich mich wohl geirrt!"
Die die kleinen Tauben brachten den Eltern einen Brief, darin war für jedes Paare eine Aufbauaufgabe. Eifriges Hin und Her zeigte, dass die Kinder genau wissen, wo die Kleingeräte liegen und was nun zu tun ist. Darüber haben alle sogar die geliebte Trinkpause vergessen!
Die beliebteste Station war der Taubenflug inclusive Klettern auf den Mattenwagen.
Besonders einige Mädchen hatten dann viel Freude beim Balancieren mit Flügeln, wie eine richtige Taube das so macht...
Zum Schluß flogen alle Tauben nach Haus mit dem Fingerspiel:
Klopfe, klopfe Hämmerchen (Faust auf Faust)
die Treppe rauf ins Kämmerchen, (flache Hand auf flache Hand)
die Stiege rauf ins Taubenhaus, (Finger auf Finger)
fliegen alle Tauben raus... nach Haus. (Daumen verschränken, Fliegegeste)
Zum Schluß flogen alle Tauben nach Haus mit dem Fingerspiel:
Klopfe, klopfe Hämmerchen (Faust auf Faust)
die Treppe rauf ins Kämmerchen, (flache Hand auf flache Hand)
die Stiege rauf ins Taubenhaus, (Finger auf Finger)
fliegen alle Tauben raus... nach Haus. (Daumen verschränken, Fliegegeste)
Thema der vierten Stunde: Riesen und Zwerge
In der Stunde nach den Ferien sind die Gegensätze „Groß – Klein“ Inhalt der Stunde.
Die Kinder erleben spielend wie sich gegensätzliche Bewegungen anfühlen. Was Ihre Kinder in dieser Stunde erleben und lernen
können:
Üben der Grundtätigkeiten: gehen, laufen,
balancieren, steigen, springen
Rhythmisierungsfähigkeit: sich einem vorgegebenen Rhythmus anpassen, z.B. nach verschiedenen Klatschtempi gehen und laufen (... wie die Riesen...Zwerge)
Regelverständnis: rot ist verboten, auf ein Signal loslaufen, alle helfen beim Aufräumen
Rhythmisierungsfähigkeit: sich einem vorgegebenen Rhythmus anpassen, z.B. nach verschiedenen Klatschtempi gehen und laufen (... wie die Riesen...Zwerge)
Regelverständnis: rot ist verboten, auf ein Signal loslaufen, alle helfen beim Aufräumen
Figur-Grund Wahrnehmung: Matten auf dem Boden erkennen (Stolpergefahr) und Verhalten anpassen
Regelspiele (Achtung-fertig-los) fördern das Erleben von
Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe.
Wahrnehmungsspiel: Lausch- und Merkspiel zum Thema Riesen und Zwerge
Koordinationsförderung mit Bewegungsaufgaben: verschiedene Bewegungen mit den Armen und Beinen ausführen
Ruhespiel: nach der aktiven Bewegungszeit kommen die Kinder auf
ein normales Anregungsniveau runter.
Diese Stunde
hat einen hohen Aufforderungscharakter für die Kinder. Sie können im Spiel eine
Rolle übernehmen, die sich von ihrer Alltagssituation deutlich unterscheidet. Sie
haben die Gelegenheit, je nach Belieben groß zu sein und erhaben oder auch winzig klein.
Über die unterschiedliche Körpererfahrung hinaus, die die Kinder beim Hochsteigen, Springen und Durchschlüpfen durch den Reifen machen, eignet sich das freie Bewegungsangebot, um zurückhaltende Kinder zum
Mitmachen zu motivieren.
Die Kinder suchen die jeweilige Bewegungsaufgabe
selbst aus.
Das lässt ihnen durch die individuelle Wahlmöglichkeit der Rollenidentität
den nötigen Freiraum, sich zurückzuziehen oder ihr Können zu zeigen. So können
sie in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden.
In der ersten Gruppe hat ein Kind gemerkt, dass dem Riesen Augen, Nase und Haare fehlen.
Was liegt da näher, als die farbigen Hütchen umzufunktionieren? Eine tolle Idee!
Alle haben sich über das Riesengesicht gefreut!
Thema der dritten Stunde: Kuscheltierturnen
Heute dürfen alle Kinder ihr Kuscheltier mit in die Turnhalle nehmen.
Kinder haben viel Spaß an der Bewegung gemeinsam mit ihren Kuscheltieren.
Kinder haben viel Spaß an der Bewegung gemeinsam mit ihren Kuscheltieren.
Schon so oft mußten die Kuscheltiere am Rand zuschauen. Heute dürfen sie mit in die Turnhalle und werden in alle Spiele eingebunden.
Die neuen Bewegungssituationen fördern die kindliche Kreativität. Die Kinder werden animiert, ähnliche Spiele daheim auszuprobieren.
Die neuen Bewegungssituationen fördern die kindliche Kreativität. Die Kinder werden animiert, ähnliche Spiele daheim auszuprobieren.
In dieser Stunde wird die gesamte Körperkoordination gefördert und geübt.
Thema der
zweiten Stunde: In Eis und Schnee nördlich irgendwo
Heute machen
wir uns auf die Reise in den Norden, dorthin, wo noch Winter ist. Das Bewegungslied
„Juchei, es ist jetzt Winter“ begleitet uns auch in dieser Stunde.
Bewegungserfahrungen auf dem Schnee sind rutschen und gleiten.
Teppichfliesen und Sitzkissen ermöglichen vielfältige Erfahrungen der statischen Gesamtkörperkoordination. Diese wird geübt beim Gleiten mit zwei Sitzkissen, schieben, drehen, geschoben werden oder Umsetzen mit zwei Sitzkissen.
Besonderen Spaß hatten alle Kinder und Eltern beim Kreissingspiel mit Musik. Da tanzt es sich gleich viel lockerer und leichter! Und wer weiß, vielleicht wird unser Wunsch nach viel Schnee erfüllt. Der Winter ist noch nicht vorbei!
Keine Stunde ohne Lauf- und Fangspiele. Sie kräftigen den gesamten Organismus, entwickeln Gleichgewichts- und Reaktionsvermögen, fördern Raumorientierung und Mut.
Ein weiterer wichtiger Förderschwerpunkt ist die Figur-Grund Wahrnehmung. Die Kinder lernen beim Laufen Gegenstände (hier: Teppichfliesen) auf dem Boden erkennen und Verhalten anpassen, d.h. Abstand halten, umlaufen oder darübersteigen.
Teppichfliesen und Sitzkissen ermöglichen vielfältige Erfahrungen der statischen Gesamtkörperkoordination. Diese wird geübt beim Gleiten mit zwei Sitzkissen, schieben, drehen, geschoben werden oder Umsetzen mit zwei Sitzkissen.
Besonderen Spaß hatten alle Kinder und Eltern beim Kreissingspiel mit Musik. Da tanzt es sich gleich viel lockerer und leichter! Und wer weiß, vielleicht wird unser Wunsch nach viel Schnee erfüllt. Der Winter ist noch nicht vorbei!
Keine Stunde ohne Lauf- und Fangspiele. Sie kräftigen den gesamten Organismus, entwickeln Gleichgewichts- und Reaktionsvermögen, fördern Raumorientierung und Mut.
Ein weiterer wichtiger Förderschwerpunkt ist die Figur-Grund Wahrnehmung. Die Kinder lernen beim Laufen Gegenstände (hier: Teppichfliesen) auf dem Boden erkennen und Verhalten anpassen, d.h. Abstand halten, umlaufen oder darübersteigen.
Thema der ersten Stunde: Besuch im Wackelland
Das können Ihre Kinder in der Stunde erleben, lernen und üben:
Merkfähigkeit
und Konzentration beim Wiederholen des Fingerspiels „Acht Kinder
wollen zum Turnen gehen“ und des Singspiele „Juchei, es ist jetzt Winter“
Wahrnehmungsförderung
in Spielsituationen: auf akustisches Stopp- und Startsignal hören
Koordination, die grobmotorische
Koordination und die Gleichgewichtsfähigkeit werden in verschiedenen Balancesituationen geübt
Rhythmisierungsfähigkeit: einem Bewegungslied folgen
Lauf
- und Fangspiele fördern die gesamte Körperkoordination und das
Erleben von Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe. Ein bißchen anstrengend soll es
schon sein und alle kommen beim Laufen so richtig außer Puste und hören ihr
Herz klopfen.
Grundtätigkeiten üben: gehen, balancieren, laufen, auf einem
Bein stehen
Sozialwahrnehmung: Ich
in der Gruppe, da gibt es viele Kinder und alle spielen gemeinsam. Die
Kinder machen erste Erfahrungen mit Spielregeln, die alle einhalten, damit alle
miteinander Spaß haben.
Bewegungs- und Spielthema der Stunde
Das Grundwesen des Spiels ist, daß Kinder mit Kindern
spielen – unter sich und ohne vorgeschriebenen „Spielzweck“. Dieses Spiel
findet mit den Geschwistern, mit Freunden, auf dem Spielplatz, in Kita und
Kindergarten statt. Kinder im Alter von 2,5 bis 4 Jahre spielen dann oft und
gern Rollenspiele (Vater-Mutter-Kind) und Symbolspiele (so tun als ob: heute
sind wir Indianer).
Das angeleitete Spiel von Mutter mit Kind / Müttern
mit Kindern im ElternKind Turnen bildet eine wichtige Ergänzung und
Weiterführung des kindlichen Spiels.
Im Regelspiel in der Turnhalle spielen die Kinder mit
Erwachsenen. Regelspiele spielt man nach Regeln, die erklärt werden müssen.
Kinder lernen in diesen Spielen, der Sprache, den Regelerklärungen und den
Handlungen der „älteren“ und spielerfahrenen Spielpartner genau zu folgen.
Das Regel einhalten fällt gerade den jüngeren Kindern
noch schwer. Sie brauchen hierfür die Hilfe der Eltern. Sie profieren davon,
wenn die gleichen Spiele immer wieder angeboten, "gespielt &
geübt" werden. So lernen die Kinder in der ElternKindTurnstunden „spielend
für das Leben“. Sie erwerben „Schlüsselkompetenzen“ des Lernens
- einem Erwachsenen zuhören und diesen beobachten
- Regeln und Abläufe akzeptieren, die von Erwachsenen gesetzt werden
- Spielregeln verstehen durch Zuhören und Beobachten
- Spielregeln akzeptieren und einhalten
- mit einem älteren oder sogar erwachsenem Spielpartner spielen (lernen am Modell)
- aushalten und akzeptieren, dass man warten muss
- eigene Spielideen zurückstellen können, ein Spiel zu Ende spielen, auch wenn man gerade keine „Lust“ mehr hat oder plötzlich etwas anderes machen möchte
Alle Erwachsenen haben gemerkt, wie intensiv, spannend und fordernd das Spiel in der Großgruppe ist. Am Ende waren alle müde und freuten sich auf das Ruhespiel auf
Mamas Schoß.
Großes Lob auch an die Mamas, alle haben toll mitgemacht!
Freuen wir uns auf die nächste Stunde in der Turnhalle!
Bewegungsstunden
für Eltern mit Kind
Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder vielfältige
Bewegungsmöglichkeiten. Dazu möchte das Angebot Mutter/Vater KindTurnen der vhs Bad Aibling beitragen. Hier wird Wert auf gemeinsames Bewegen
und Regelmäßigkeit gelegt. Mütter und Väter, die sich bewegen wollen und dabei
unbeschwerte Zeit mit ihrem Kind (2,6 - 4 Jahre) und Gleichgesinnten verbringen
möchten, sind zum Vater/MutterKind Turnen eingeladen.
Ziele der
Bewegungsstunden
Die Kinder bekommen die Gelegenheit sich mit der
materiellen (Turngeräte/Alltagsmaterial) und sozialen Umwelt (Gruppe, Regeln)
im Bewegungsraum Turnhalle auseinander zu setzen. Sie erleben Anspannung und
Entspannung und die Freude am miteinander Bewegen und Spielen.
Über die Bewegungsgrundformen (Kriechen, Krabbeln, Klettern, Balancieren, Rollen und Laufen) hinaus erwerben die Kinder Körperbewusstsein und rhythmische Erfahrungen, damit einher gehen
die Verbesserung der Sprachmerkfähigkeit (Sing- und Kreisspiele), der Aufmerksamkeit, der Konzentration und des Durchhaltevermögens.
Mit ganz viel Spaß und Freude an der Bewegung werden hier gute Gewohnheiten entwickelt und gefördert, die Ihre Kinder, im Idealfall, ein Leben lang begleiten.
Früh übt sich...
Das ElternKind Turnen bringt Ihr Kind nicht nur in Bewegung, fördert die motorische Entwicklung, verbessert die Wahrnehmung und die sozial-emotionalen Fähigkeiten (Kontaktaufnahme, Zurechtfinden in der neuen Gruppe), auch die Entwicklung von Denkstrukturen im Gehirn wird gefördert.
Bewegung macht ihr Kind schlau und kompetent. Das Baby „begreift“ seine Umwelt durch sinnenhaftes Abtasten, das Rückwärtsgehen bereitet das Rückwärtsrechnen vor, die Übungen Krokodilkriechen oder der Elefantenrüssel aktivieren rechte und linke Gehirnhälfte (Überkreuzbewegung), harmonisieren und fördern die Koordination und haben wie das Balancieren positive Auswirkungen auf Denkleistungen und Konzentrationsfähigkeit.…heute schon bewegt?
Über die Bewegungsgrundformen (Kriechen, Krabbeln, Klettern, Balancieren, Rollen und Laufen) hinaus erwerben die Kinder Körperbewusstsein und rhythmische Erfahrungen, damit einher gehen
die Verbesserung der Sprachmerkfähigkeit (Sing- und Kreisspiele), der Aufmerksamkeit, der Konzentration und des Durchhaltevermögens.
Mit ganz viel Spaß und Freude an der Bewegung werden hier gute Gewohnheiten entwickelt und gefördert, die Ihre Kinder, im Idealfall, ein Leben lang begleiten.
Früh übt sich...
Das ElternKind Turnen bringt Ihr Kind nicht nur in Bewegung, fördert die motorische Entwicklung, verbessert die Wahrnehmung und die sozial-emotionalen Fähigkeiten (Kontaktaufnahme, Zurechtfinden in der neuen Gruppe), auch die Entwicklung von Denkstrukturen im Gehirn wird gefördert.
Bewegung macht ihr Kind schlau und kompetent. Das Baby „begreift“ seine Umwelt durch sinnenhaftes Abtasten, das Rückwärtsgehen bereitet das Rückwärtsrechnen vor, die Übungen Krokodilkriechen oder der Elefantenrüssel aktivieren rechte und linke Gehirnhälfte (Überkreuzbewegung), harmonisieren und fördern die Koordination und haben wie das Balancieren positive Auswirkungen auf Denkleistungen und Konzentrationsfähigkeit.…heute schon bewegt?